Gleichberechtigung für alle – Weltfrauentag

Genderungleichheiten gibt es noch heute, ob bei der Jobsuche, beim Gehalt oder bei der Frage, wer den Haushalt oder die Kinderbetreuung übernimmt, häufig haben Frauen das Nachsehen. Daher diskutierte der Q2-Französischkurs darüber, dass auch in Ländern wie Deutschland und Frankreich das Begehen des Weltfrauentags solange nötig ist, bis wirklich Gleichberechtigung herrscht.
Der EF-Geschichtskurs von Frau Stois beschäftigte sich beim Thema Menschenrechte mit Olympe de Gouges, die schon während der Französischen Revolution versucht hatte, Frauenrechte in der “Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte” zu verankern. Sie scheiterte und bezahlte ihr politisches Engagement mit dem Leben.
Auch im Deutschunterricht der Klasse 8c bei Frau Nascimento wird die Emanzipation der Frau fokussiert. In der Unterrichtsreihe ,,Helden und Vorbilder” wird das generische Maskulinum beiseitegeschoben und der Blick auf die Frauen gerichtet. In den Erarbeitungen der Schüler*innen werden schwerpunktmäßig besondere Frauen, ihr Stand in der Gesellschaft und ihr Wirken näher beleuchtet. Beginnend bei der historischen Person Sophie Scholl erstellen die Schüler*innen mediengestützte Referate und zeigen, dass auch zur Zeiten des Distanzunterrichts guter Fachunterricht möglich ist, der die Bildung des Individuums fördert.

Im April haben einige Schüler*innen dann beim Girl’s&Boy’s Day die Möglichkeit, in “genderuntypische” Berufsfelder hineinzuschnuppern.