Nachhaltigkeitsbildung digital

Distanzlernen zu entwickeln, Online-Kommunikation verbessern, Arbeitsmaterialien für das Homeschooling entwickeln…, das Pflichtenheft der Schule ist in Zeiten der Coronapandemie prall gefüllt. Wir alle haben in kurzer Zeit bereits viel gelernt und lernen weiter.

Zwei Lerngruppen (8a, Geographiekurs Q1) haben zum Beispiel an einem Webinar zur Nachhaltigkeitsbildung teilgenommen. Unsere IT hat den Stresstest bestanden, die Schülerinnen und Schüler waren voll des Lobes. Zukünftig werden wir auch auf digitale Webinarangebote von externen Fachleuten zugreifen können. Eine Lerngruppe mit 20 Laptos in einer professionell moderierten Zoom-Konferenz…,- in Zukunft kein Problem.

Zudem inspirierte die Veranstaltung auch unsere eigenen Fortbildungsinitiative zur digitalen Bildung. Die Online-Veranstaltung zeigte mit verschiedenen interaktiven Arbeitsformen, wie digitale Bildungsformate aussehen können: spannend, ergebnisreich, nachhaltig und individualisiert. Kleingruppenarbeit, Plenum, foliengestützter Vortrag, Statistiken, Abfragen, Ergebnissammlung, – Chat und Moderation fügten alles passend aneinander und verdeutlichten Projektpotentiale im eigenen Leben, der Schule und anderen Lebensbereichen gemäß der Einsicht, „Jeder Einzelne, der etwas tut, kann andere Menschen mitnehmen.“

Wer, wenn nicht wir, kann die Welt nachhaltiger gestalten, – und zwar im unmittelbaren Lebenszusammenhang bereits. Den Stau vor der ersten Stunde bekämpfen? Die Heizung sinnvoll einsetzen? Das Essen saisonal zubereiten? Diese und noch viele weitere Ideen wurden in der Konferenz angestoßen und zur weiteren Projektierung empfohlen. Fangen wir an!