Als wir am 31.1. in Wuppertal in den Bus stiegen, war die Stimmung bestens. Was wir alle fast nicht für möglich gehalten hatten, sollte wahr werden: die Skifahrt der 9. Klassen konnte trotz Corona stattfinden. Ein umfangreiches Hygienekonzept mit täglichen Tests und FFP2-Maskenpflicht sollte zur Sicherheit der Skifahrer*innen beitragen.
Frisch getestet stiegen also die Reisenden bei leichtem Regen in den Bus, um zwei Stunden später im frisch verschneiten Willingen wieder auszusteigen.
Eine weiße Winterlandschaft begrüßte uns und nach einem schnellen Mittagessen ging es auch schon los zur Skiausleihe. Gegen 14 Uhr waren alle ausgerüstet und in Gruppen von 10 bis 12 Schüler*innen wurden die ersten Pflugübungen gemacht.
Die nächsten drei Tage waren geprägt vom Skifahren und gemeinsamen Aktionen in der Jugendherberge. Im Tischtennisturnier lieferten sich Schüler*innen und Lehrer*innen erbitterte Schlachten, in vielen Spielrunden wurden Werwölfe gesucht und manchmal haben wir eben auch einfach nur zusammengesessen, geredet und gelacht. Wir alle – Schüler*innen und Lehrer*innen – genossen die Gelegenheit, einmal fernab von Schule und Unterricht eine entspannte Zeit miteinander zu verbringen. Als wir am Freitag dann wieder in Wuppertal ankamen, waren wir uns in einer Hinsicht alle einig: Es war gut und richtig, dass wir die Fahrt gewagt hatten!
