Projektstart ZUKUNFT DENKEN

Am 25.6. haben wir auf einer Pressekonferenz gemeinsam mit Liesbeth Bakker vom Ideaalwerk (http://ideaalwerk.de/)  offiziell unser Projekt ZUKUNFT DENKEN gestartet. Eine ganze Reihe von politisch, kulturell, wissenschaftlich, pädagogisch und wirtschaftlich engagierten Wuppertalerinnen und Wuppertalern war unserer Einladung in die Aula gefolgt, um sich über die Projektkoordinaten und die Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.  Im abschließenden Gespräch über Zukunftsvisionen für Wuppertal fanden sich schnell große Schnittmengen: Grüner und gerechter, demokratischer und autofreier solle unsere Stadt werden. Wir danken allen Gästen für ihre wertvollen Anregungen und Beiträge und wir freuen uns über die zugesagte Unterstützung von Andreas Mucke (Oberbürgermeister), Uwe Schneidewind (OB-Kandidat), Helge Lindh (MdB), die Wuppertalbewegung e.V., Kornelia Heger-Wegmann (Station Natur & Umwelt), Uta Atzpodien (Freies NetzWerk Kultur), Björn Borgmann (Künstler),  und zahlreichen anderen.

v.l.n.r. Uta Atzpodien, Helge Lindh, Andreas Mucke

Denn eines ist klar: Wir müssen Zukunft neu denken und gestalten, damit wir angesichts der globalen Krisen überhaupt eine haben.

Dieses von der Robert-Bosch-Stiftung finanzierte Projekt überträgt modellhaft Stadtentwicklungsprozesse in eine partizipativ gestaltete Zusammenarbeit verschiedener kommunaler Akteure: Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kultur, Wissenschaft und Bildung  erarbeiten mit unseren Schülerinnen und Schülern im Zeitraum von 18 Monaten Visionen für eine nachhaltige Entwicklung Wuppertals. Dazu braucht es eine gehörige Portion Nachhaltigkeitsbildung, die Referenten und Experten uns hochdosiert und passgenau zur Verfügung stellen.  Die am längsten mit den Entscheidungen von heute zu leben haben, die jungen Leute, unsere Schülerinnen und Schüler, setzen unterstützt von Künstlerinnen und Künstlern ihre Überlegungen um und weiten den Raum für innovatives Denken. Die geplanten Werkstätten der Schülerinnen und Schülern werden zudem von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begleitet. Es entstehen so Zukunftsmodelle, die wissenschaftlich begründet und umsetzbar sind. Unter Anleitung von Künstlerinnen und Künstlern werden den Teilnehmenden künstlerisch handwerkliche Lösungen vermittelt, um eigene Ideen für eine Zukunftsvision umzusetzen. Denn hat man konkrete Bilder eines Zukunftsszenarios, kann man klarer und zielführender diskutieren.

 

Das Projekt wird in Form einer Zukunftskonferenz mit den beteiligten Jugendlichen und geladenen Gästen aus gesellschaftlichen Organisationen/Unternehmen/Politik abgeschlossen. Ziel ist eine gemeinsame Stellungnahme zur Zukunft von Wuppertal sowie die Auswahl von konkreten Projekten zur Transformation der Stadt, die in einer Wanderausstellung auf die Reise in andere Kommunen gehen wird.

v.l.n.r. Lisbeth Bakker, Dr. Brigitta Hildebrand, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Uta Atzpodien, Helge Lind, Andreas Mucke, Jörg Rocholl

Auch die Westdeutsche Zeitung berichtete: Pressebericht der WZ, (https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wuppertaler-schueler-erschaffen-visionen-fuer-ihre-stadt_aid-51863701):