1. Platz beim Wettbewerb #befreiungheißt

Die Jugendlichen mit ihrer Lehrerin im digitalen Austausch.
Die Jugendlichen mit ihrer Lehrerin im digitalen Austausch.

Schüler*innen des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau gewinnen mit ihrem Film den Wettbewerb #befreiungheißt. Ausgeschrieben wurde der Preis vom Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh anlässlich des 75. Jahrestags der Beendigung des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus. In einer feierlichen Siegerehrung in der CityKirche Elberfeld verlieh er den glücklichen Preisträger*innen den ersten Platz samt Gewinn: Eine exklusive Führung durch den Bundestag in Berlin inklusive Reisekostenzuschuss. 

Ein „wahrhaftiges Zeugnis Denkens und Fühlens“ nannte Helge Lindh das filmische Werk in seiner Laudatio, was den Gewinner*innen der Klasse 9a sichtlich Stolz ins Gesicht zauberte. Die Feierlichkeit war jedoch nicht nur angesichts der wertschätzenden Worte ein Highlight: Musikalisch untermalt wurde sie durch die Sopranistin der Wuppertaler Bühnen Dorothea Brandt, die mit dem Soldatenlied „Lili Marleen“ und der Hymne der antifaschistischen Bewegungen „Bella ciao“ das Publikum begeisterte.

Die Schüler*innen bei der Siegerehrung in der CityKirche Elberfeld gemeinsam mit Helge Lindh, MdB, dem Stellvertretenden Schulleiter Rainer Kokenbrink und ihrer Geschichtslehrerin Luiza Maria Budner.
(v.l.n.r.) Naomi Besong, Stellvertretender Schulleiter Rainer Kokenbrink, Sara Softic, Navid Pfotenhauer, Naithen Buiatti, Samah Mustafa, Leni Schamp, Leon Denker, Nele Konradt, Sami Trabelsi, Lisa Peschke, Jennifer Kleinert, Helge Lindh MdB, Fiona Brocksieper, Tharmieka Baskaran, Luiza Maria Budner

Auch der Siegerfilm wurde gezeigt: In ihm schildern die Schüler*innen offen ihre Gefühle und Gedanken zum Tag der Befreiung am 8. Mai 1945, berichten aber auch, was Demokratie für sie bedeutet und welche Verantwortung sich aus der Geschichte speist.

Das Video entstand während des Distanzlernens im Fach Geschichte und so mussten neue Wege einschlagen werden, um das Gemeinschaftsprojekt zu realisieren. Nach intensiver Recherche zum Nationalsozialismus und dem Kriegsende begann die filmische Arbeit. Ihre Geschichtslehrerin und ehemalige Filmproduzentin Luiza Maria Budner unterstützte die Gruppe hier mit selbstgedrehten Erklärvideos, in denen die Nachwuchsfilmemacher*innen nicht nur inhaltliche Tipps erhielten, sondern auch in die Grundlagen von Videoproduktion und Schnitt eingeführt wurden. Mithilfe diverser digitaler Plattformen wurde sich ausgetauscht, diskutiert und gemeinsam gearbeitet.

Nun fiebern die Lernenden den spannenden Tagen in Berlin entgegen! Bundestag – wir kommen!

Den Film gibt es hier zu sehen:

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