V
on Jennifer Kleinert und Naithen Buiatti aus der 9a
Auch in diesem Januar fuhr die Jahrgangsstufe 9 ein weiteres Mal zur traditionellen Skifreizeit nach Hohentauern in Österreich. Wir verabschiedeten unsere Eltern um ca. 21:30 Uhr vor der Schule und stiegen voller Vorfreude in den Reisebus. Am Nachmittag des nächsten Tages kamen wir nach einer komfortablen, aber auch teilweise anstrengenden Fahrt am Hotel Moscher an.
Zunächst ließen wir unsere Koffer vor dem Hotel stehen und gingen direkt zum ersten gemeinsamen Mittagessen. Das Essen war in der gesamten Zeit zufriedenstellend, es gab jeden Mittag eine Suppe, eine Hauptspeise und einen Nachtisch. Jeden Morgen bekamen wir zum Frühstück Brötchen und Aufschnitt nach Wahl. Das Abendessen war ebenso abwechslungsreich, zum Beispiel gab es an einem Abend traditionellen, österreichischen Kaiserschmarrn und an einem anderen Abend Fleisch mit Kartoffeln. Am Sonntag fingen wir mit der Gruppeneinteilung für das Skifahren an, indem wir einen Berg mit den schweren 
Skischuhen hochgelaufen sind. Jeden Tag variierten die Gruppen, um die Fähigkeiten aller SchülerInnen im Skifahren bestmöglich zu verbessern, da sich manche Schüler sehr schnell stark verbessert haben, manche jedoch etwas länger brauchten. Anfangs fingen wir mit einfachen Aufgaben und Übungen an und am Ende der Woche schafften es sehr viele von uns vom oberen Teil der Piste sehr gut herunterzufahren. Und das obwohl die meisten zum ersten Mal Ski gefahren sind. Die Aussicht von ganz oben war der Hammer.
Jeden Abend haben wir gemeinsam Unterschiedliches unternommen. So haben wir einmal eine Wanderung gemacht, einen Film- und Spieleabend und an einem Tag waren wir sogar Rodeln. Das Rodeln gefiel allen, es wurde extra eine Straße für uns gesperrt und wir SchülerInnen sind jeweils zu zweit auf einem Schlitten die 5 Km lange Strecke hinuntergefahren.
Viel zu schnell ging es für uns zurück nach Wuppertal. Um ca. 20:30 Uhr kamen die SchülerInnen und Lehrkräfte am GGJR an. Alle waren auf der einen Seite glücklich, aber auch etwas traurig wieder Zuhause zu sein, da das Ski fahren sehr viel Spaß gemacht hat und wir gemeinsam sehr schöne Tage verbracht haben. Allgemein war die Skifreizeit ein tolles Erlebnis und wir würden es jedem weiterempfehlen, auch mal privat in Österreich Skifahren zu gehen.
