Skifreizeit der neunten Klassen in Hohentauern 2016

hohentauern-2016-003Hohentauern 27.1.16:

Nach guten zehn Stunden Busfahrt kommen die Schüler vom GGJR erschöpft am Hotel Moscher in Hohentauern an.

Skiausrüstung abgeholt, eine Nacht Schlaf und schon können die ersten Skistunden beginnen. Um gestärkt in den Tag zu starten, gibt es jeden Morgen ein ordentliches Frühstück, bevor es losgeht. Zum Mittagessen und Abendessen bekommen die Schüler aus der neunten Jahrgangsstufe jeweils eine Vorspeise (in Form einer Suppe), eine Hauptspeise und schließlich einen Nachtisch aufgetischt.

Die Grundlagen sind also gelegt, um das Skifahren erfolgreich zu erlernen.

,,Am Anfang ist es sehr schwer und man muss erst mal das richtige Gefühl für das Skifahren bekommen”, berichtet Fabian Sieber (16, Klasse 9a).Trotzdem erlernt der Großteil der Schüler das Skifahren erstaunlich schnell, wobei besonders der Leiter der Fahrt, Herr Dahlmeyer, immer wieder mit gewohnt anspornenden Worten auffällt. Wegen der leider ziemlich schlechten Wetterverhältnisse gibt es dennoch eine hohe Verletzungsgefahr, wie man an den sechs kurzen Krankenhausbesuchen sieht, die glücklicherweise alle keine allzu drastischen Verletzungen mit sich bringen.

Das hält natürlich nicht davon ab, einen gemeinsamen Filmeabend zu veranstalten, um “Türkisch für Anfänger” zu schauen. Es folgen aber noch weitere Abendprogrammpunkte, wie die traditionelle Fackelabfahrt, eine eindrucksvolle Nachtwanderung, die in ein kleines idyllisches Dorf mitten im Wald führt, wo die Schüler zu einem Lagerfeuer, heißer Schokolade und anderen Getränken in eine kleine gemütliche Stube eingeladen werden. Dort haben sie Zeit, sich die Pizzabrötchen schmecken zu lassen oder sich einfach zu unterhalten. Nach anstrengenden Tagen können sich die Schüler auf ihren Zimmern oder in ihren Ferienhäusern ausruhen und den Tag ausklingen lassen.

Insgesamt ist die Skifreizeit ein tolles Erlebnis, das die Klassen und die gesamte Stufe sicherlich noch mehr zusammengeschweißt hat, und jeder Schüler wird sich an diese Zeit gerne zurückerinnern.

Von Sebastian Fahle (9a)

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