Im Dezember 2015 hatten wir (etwa 40 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe Q2) das Glück, an einer verlängerten Exkursion nach London teilnehmen zu können. Diese wurde von Frau Kleinhorst und Herrn Köhn organisiert und begleitet.
Tag 1:
Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht im Bus erreichten wir morgens unsere Unterkunft in London, von der es direkt weiter zum ersten Programmpunkt ging: Camden Town. Grüppchenweise sind wir losgezogen, um die verschiedensten Märkte zu besuchen. Wir hatten genug Zeit, um uns das Viertel genau anzusehen, in dem es eine besondere Künstlerszene gibt, die auch die Marktstände und Läden prägt. Neben den zahlreichen handgemachten Kunstwerken gibt es dort aber auch eine riesige Auswahl an kulinarischem Essen, mit dem wir uns für den Rest des Tages stärkten. Nach ein paar Stunden ging es auch wieder zurück zum Hotel.
Dort hatten wir nun eine kleine Pause auf unseren Zimmern, um uns etwas zu erholen und am Abend wieder fit zu sein.
Später hatten wir erneut die Möglichkeit, uns aufzuteilen, und so unternahm jede Gruppe etwas anderes. Ich persönlich war im “Winter Wonderland” unterwegs, auf einem riesigen Weihnachtsmarkt, der sich fast über den kompletten Hydepark erstreckt.
Tag 2:
Der zweite Tag startete mit einem Frühstück im Hotel. Etwas später zogen wir alle los zum Hydepark, um uns dort die verschiedensten und meist doch etwas verrückten Redner anzuhören. Auch von hier aus konnten wir uns auf den Weg machen, um London auf unsere Weise zu erkunden. Viele nutzten diese Gelegenheit, um auf der nahegelegenen Oxfordstreet etwas bummeln zu gehen. Nach ein wenig Freizeit ging es weiter mit etwas Sightseeing: Vom Trafalgar Square aus führte uns unser Weg zum Big Ben und weiter zur Westminster Bridge.
Danach hatten wir Zeit, um zu Abend zu essen und uns im Hotel wieder etwas auszuruhen.
Gestärkt von original englischen Fish’n Chips und einem kleinen Nickerchen zogen wir um 8 Uhr abends los zum „Jack the Ripper“ – Walk, einer ganz speziellen Führung durch London, bei der es um den berühmten Massenmörder Jack the Ripper geht, die nicht nur sehr interessant, sondern auch für den ein oder anderen etwas gruselig war.
Nach der Führung ließ schließlich jeder den Abend anders ausklingen, ob gemeinsam im Hotel oder unterwegs in London.
Tag 3:
Am letzten Tag besuchten wir vormittags das Shakespeare-Theater, in dem wir auch etwas herumgeführt wurden, und blieben dort noch etwas länger, um uns das Ganze genauer anzusehen. Von dort aus wurde uns wieder selbst überlassen, wo wir hinfahren oder -gehen wollten. Viele besuchten Museen, nutzten nochmals die Gelegenheit zum Shoppen oder erkundeten die Straßen von London, mit allem Drum und Dran.
Der letzte Programmpunkt war schließlich das Musical “Billy Elliot”, was für die meisten eine völlig neue Erfahrung und somit auch etwas ganz Besonderes darstellte. Nach dem Musical ging es dann leider ab in den Bus und zurück nach Wuppertal.
London war für uns alle eine tolle Möglichkeit, es war unsere letzte “offizielle” Klassenfahrt, die auch dank unserer Lehrer schöne, lustige und interessante Erfahrungen geboten hat. Wir haben wirklich viel von der Stadt gesehen und uns tapfer mit unseren Englischkenntnissen durchgerungen.
Und wir schätzen uns wirklich glücklich, diese Möglichkeit einer Art Abschlussfahrt gehabt zu haben.
