- Gipfelabfahrt von ca. 1800 m Höhe
Vor dem Antritt der Reise nach Hohentauern waren sich viele Schüler nicht ganz sicher, ob sie sich freuen sollten oder nicht, aber nach der Woche in Österreich bereut es keiner aus dieser Gruppe, mitgefahren zu sein.
Unter den Schülern hatte man anfangs noch besonders große Bedenken, was diebegleitenden Lehrer anging – zu Unrecht – wie sich schon während der Anfahrt herausstellte. Man konnte sich als Schüler mal ein ganz anderes Bild von den Lehrern machen. Besonders aus den Gesprächen, die man immer mal wieder führte, konnte man viel mitnehmen.
Die Lehrer waren sehr engagiert und gaben sich immer sehr viel Mühe bei unseren Gemeinschaftsabenden, um sie für uns alle angenehm zu gestalten. So konnte die gemeinsame Zeit abends sehr viel zum Zusammenhalt in der Klasse und zwischen den beiden Klassen beitragen, und das auf eine sehr unterhaltsame und abwechslungsreiche Art.
Aber noch mehr hat uns selbstverständlich das Skifahren zusammengeschweißt, da wir die meiste Zeit des Tages auf der Piste verbracht haben. Für viele war es das erste Mal, dass sie Ski gefahren sind, und einige hätten es sich auch gar nicht vorstellen können, es so schnell zu lernen. Dadurch konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln. Aber noch wichtiger ist, dass man an seine Grenzen gehen konnte oder sogar neue entdeckt hat.
Skifahren ist nämlich nicht nur spaßig und interessant, sondern auch sehr anstrengend. Dies kam besonders durch das Wetter zustande: Größtenteils fuhren wir auf Eis oder künstlichem Schnee aus den Schneemaschinen. Glücklicherweise gab es dann in den letzten Tagen doch noch Schnee, den unsere Gruppe zwar nur noch in dieser kurzen Zeit genießen konnte, aber immerhin konnten wir so in diesem Winter noch Schnee sehen.
Abgesehen von wenigen kleinen Verletzungen kamen wir alle trotz großer Verspätung auf der Rückfahrt heil wieder an der Schule an.