Exkursion Stadthalle

Die warmen Klänge eines Cellos erfüllen den Raum. Es ist das über 300 Jahre alte Violoncello von Francesco Ruggieri (Cremona, 1685), gespielt von Valentin Radutiu, welcher mit seiner Musik die Herzen der Klasse 6c berührt.

 

Den Künstler persönlich zu treffen, ermöglichte die Initiative „Bayer Kultur“, welche sich für die musikalische Förderung von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Ein besonderes Angebot ist dabei die Reihe „stART – Ein Leben für die Bühne“. Hier können Schüler Berufsmusiker hautnah erleben, ihre Musik hören und ihnen Fragen stellen.

Am 18.09.2017 durften Schüler und Schülerinnen unserer Schule den international bekannten Künstler und Cellisten Valentin Radutiu persönlich kennenlernen.

Von der Süddeutschen Zeitung für seinen „aufregend eigenen, energiereichen, in der Höhe berückend singenden, in den tiefen Registern stets klar konturierten, männlichen Ton als eine der großen Cellobegabungen unserer Zeit“ gerühmt (SZ 15.10.2013), zählt Valentin Radutiu zu den aufstrebenden Cellisten seiner Generation.

Vielleicht kann die Begegnung mit dem Künstler im Sinne kultureller und musischer Bildung vereinzelt tatsächlich nachhaltig beeindrucken. Gegenwärtig und in der Zukunft.

Isken


Bericht vom Ausflug in die Stadthalle

von Emily Demuth, Klasse 6c

Am 18.9.2017 trafen sich die Kinder der Klasse 6c um 9.30 Uhr im Foyer der Schule. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machten sie sich auf den Weg zu einem von der Bayer AG gesponserten Konzert eines talentierten Cellisten in der Stadthalle.

Der Cellist Valentin Radutiu ist weltberühmt, und es war eine große Ehre, ihn auf seinem 300 Jahre alten Violoncello spielen zu hören.

Der nette Musiker beantwortete alle Fragen der Kinder offen und ehrlich und verriet, dass er an manchen Tagen über sechs Stunden lang Cellospielen übt. Auf Wunsch der Schulkinder spielte er auch spontan unter anderem die „Star Wars“-Musik und „Someone like you“ von Adele.

Das atemberaubende Konzert fand in einem reichverzierten Saal der Stadthalle statt.

Der Musiker berichtete von Konzerten in Singapur und anderen Ländern. Außerdem erzählte er, dass er nur selten in Orchestern spiele, sondern eher alleine auf der Bühne stehe.

Er begann schon früh mit dem Cellospielen und sein erster Lehrer war sein eigener Vater. Sogar die anspruchsvollsten Musikstücke, wie die von Johann Sebastian Bach oder Mozart, beherrscht er fehlerfrei.

Die meisten Kinder stellten reichlich clevere Fragen und zeigten sich begeistert.

Frau Isken begleitete mit dem Referendar Herrn Meyer die Klasse auf dem Ausflug, und auch sie waren begeistert von dem herausragenden Talent des Musikers.

Die Klasse 6c erfreute sich bei dem Ausflug an dem Können des Cellisten und dankt der Bayer AG Wuppertal recht herzlich für das gesponserte Konzert.