UKRAINE
Unser Austauschprojekt ist als Workshopsequenz zum Thema Zwangsarbeit
entworfen. Seit Beginn des Krieges in der UKRAINE 2014 (!) ruht der
Austausch, nicht aber unsere Verbundenheit. Angesichts des erneuten
Überfalls russischer Streitkräfte auf die Ukraine stehen wir an der Seite
unserer Freunde und Projektpartner*innen in Chmelnytzkyj und Kiew und rufen
„Stoppt den Krieg. Frieden und Freiheit für die Ukraine!“
Ansprechparrtner:
- Nächstenliebe
In einer spontanen Spendenaktion haben die Klasse 8b und der Q1 SoWi-Kurs (Swk) zahlreiche Bekleidungsutensilien an die Caritas e. V. überreicht.
Der Krieg im osteuropäischen Raum macht unserer Schülerschaft noch mehr bewusst, dass man sich (besonders) in schwierigen Situationen beistehen und Mitgefühl zeigen sollte.
Eine tolle Aktion!
- Krieg oder Frieden
Wenn Krieg ein Tier wäre,
wäre er ein Löwe
oder ein Schwarm Piranhas.
Wenn Krieg eine Farbe wäre,
wäre er blutrot
oder schwarz.
Wenn Krieg ein Geruch wäre,
wäre er Rauch
oder Verwesung.
Wenn Krieg ein Geschmack wäre,
wäre er bitter
oder verschimmelt.
Wenn Krieg ein Geräusch wäre,
wäre er laute Sirenen
oder sehr leise.
Wenn Krieg ein Gefühl wäre,
wäre er Hass
oder Hilflosigkeit.
Wenn Frieden ein Tier wäre,
wäre er eine Taube
oder ein Delfin.
Wenn Frieden eine Farbe wäre,
wäre er weiß
oder grün.
Wenn Frieden ein Geruch wäre,
wäre er der Duft nach Lieblingsessen
oder frisch gemähtem Rasen.
Wenn Frieden ein Geschmack wäre,
wäre er süß
oder einfach lecker.
Wenn Frieden ein Geräusch wäre,
wäre er eine Melodie
oder ein Lachen.
Wenn Frieden ein Gefühl wäre,
wäre er Wärme
oder Fröhlichkeit.
Wenn Krieg und Frieden unsere Entscheidung wären,
wäre da kein „oder“.
AG Kreatives Schreiben der Stufen 7 und 8 am - Freiheit und Frieden für die Ukraine
Wir erinnern uns: In mehreren Begegnungen haben wir mit ukrainischen Schüler*innen in Archiven der Ukraine und in Wuppertal zu den Schrecken des Krieges gearbeitet, wir haben in vielen Dutzend Feldpostbriefen beider beteiligten Armeen von der Friedenssehnsucht der Soldaten gelesen. Wir fanden Haarlocken von den Kindern zu Haus in den Briefen, hörten von ehemaligen Generälen der Roten Armee die Gräuel, sprachen mit Zeitzeugen und knüpften über die Jahre ein starkes Band der Freundschaft, das bestehen wird.
Wir stehen zusammen.